Das weltgrößte transportable Riesenrad „Umadum München“ ist seit April 2019 im Werksviertel-Mitte.
Erst „Umadum“ dann Hochkultur: Bis im „Werksviertel-Mitte“ beim Münchner Ostbahnhof der erste Spatenstich für das neue Münchner Konzerthaus erfolgen kann, wird das Gelände vorübergehend als Standort für „Umadum München“, das größte transportable Riesenrad der Welt genutzt. Ab 14. April 2019 wird sich das 78 Meter hohe Riesenrad drehen und bis zu 1.300 Fahrgäste pro Stunde hinauf in den Münchner Himmel und wieder zurück transportieren.
Die neueste Attraktion der Isarmetropole hat sogar einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde und ist immerhin 30 Meter höher als das Oktoberfestrad. „Umadum München“ ist mit 27 klimatisierten Zeppelin-Gondeln ausgestattet, in denen je 16 Fahrgäste Platz nehmen können. Rundum verglast bieten sie freie Sicht auf München aus einer ganz neuen Perspektive und werden bestimmt bald zur romantischen Sonnenuntergangs-Location mutieren. Alle Gondeln können privat gebucht werden, außerdem gibt es eine VIP-Gondel für Events, wie zum Beispiel Meetings, bei denen alle Teilnehmer wirklich Weitblick haben. Auch die Option, das München-Panorama stilecht bei einem Weißwurstfrühstück in der Gondel zu genießen, gibt es.
Der Wartebereich ist transparent überdacht, so dass die Besucher vor Regen und Schnee geschützt sind. Die vollautomatische Zugangskontrolle läuft über ein elektronisches Ticketsystem, eine Fahrt dauert 30 Minuten. Catering- und Merchandising-Angebote machen das Besucher-Erlebnis komplett. Betreiber der Anlage ist die Motorworld Group, die bereits angekündigt hat, dass Umadum München täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 24.00 Uhr geöffnet sein wird. Für den Aufbau des Riesenrades des Typs R80 XL zeichnet das Münchner Unternehmen Maurer SE verantwortlich, das auch der Hersteller des Riesenrads ist.
Mindestens genauso spannend wie der Blick Richtung Altstadt wird die Aussicht über das Werksviertel-Mitte selbst sein, wo man einem neuen Stadtteil beim Entstehen zuschauen kann. Auf dem ehemaligen Industriegelände wird gerade eine kreative Zukunftsvision urbanen Lebens verwirklicht, die Wohnen und Arbeiten, Lernen und Unterhaltung, Kunst und Kultur miteinander verbindet. Eine wichtige Rolle spielen dabei nachhaltige Ansätze, so finden zum Beispiel in den ehemaligen Fabrikhallen des WERK3 auch subventionierte Ateliers und eine integrativ geführte Gastronomie Platz und auf dem begrünten Dach der Stadtalm weiden Schafe und summen Bienenvölker.
Wie lange sich das Riesenrad im Münchner Osten drehen wird, hängt von den Planungsfortschritten für das neue Konzerthaus ab. Für die Zeit danach soll ein neuer Standort in München gesucht werden.
Weitere Informationen finden Sie auf www.umadum.info