Nachwuchstalente werden auch in der MICE-Branche dringend gesucht. München erhielt im Mai 2022 Besuch von gleich 120 Studierenden des Glion Institute of Higher Education, Fachrichtung Hospitality and Events.
Die angehenden Event- und Hotelmanager reisten von ihre Campus-Standorten in Zürich und London an. Das interaktive Studienreiseprogramm wurde von der Eventagentur Weichlein Tours + Incentives koordiniert, die dem gesamten Programm eine Incentive-Note und den individuellen Feinschliff gab. Ziel des Studienaufenthalts war es, den Studierenden einen besseren Überblick über die Hospitality-Landschaft in München und über ihre beruflichen Aussichten nach Abschluss des Studiums zu geben.
Während des Aufenthalts in München standen neben lokaltypischen Abendessen im Ratskeller, im Augustiner Klosterwirt und in den Augustiner Bräustuben auch Besuche von verschiedenen Veranstaltungsorten und Hotels auf dem Programm. So lernten die Studierenden beispielsweise den Showpalast München kennen, ein seit 2017 bestehendes Theater im Stadtteil Fröttmaning, das ursprünglich für die Pferdeshow Apassionata erbaut wurde. Heute dient der Showpalast als Location für zahlreiche, ganz unterschiedliche Veranstaltungen. Während des Besuchs der Gruppe im Showpalast fand ein Pferdetraining statt, das die Teilnehmenden mit großem Interesse verfolgten.
Im Hilton Hotel Munich City, im Sofitel Munich Bayerpost, im Westin Grand Munich und im Wunderlocke gab es Hausführungen, bei denen man nicht nur die Tagungsmöglichkeiten kennenlernte, sondern auch mehr über Auflauf und Betrieb hinter den Veranstaltungen erfuhr. Im Eurostars Book Hotel München in der Nähe des Hauptbahnhofs konnte die gesamte Gruppe übernachten.
Die Studierenden, Lehrkräfte und wir hatten ein paar sehr spannende und informative Tage in München, in denen wir alle viel Neues dazulernen konnten.
Während der VIP-Tour in der Allianz Arena lernten die Studierenden nicht nur den berühmten Rasen des FC Bayern München, sondern auch die dort vorhandenen Räumlichkeiten und Möglichkeiten für Events und Tagungen kennen. An einigen der besuchten Standorte der Reise konnten die jungen Leute zudem mit den Führungskräften in persönlichen Kontakt treten und Fragen zu den Herausforderungen der Branche im Allgemeinen und zur jeweiligen Location im Besonderen stellen.
Einen weiteren, tiefen Einblick in die MICE-Branche vermittelte Marina Parra-Flechsig, Geschäftsführerin von Weichlein Tours + Incentives. Sie hielt einen Vortrag über den gesamten Organisationsprozess zu einer Veranstaltung für über 1.000 Gäste, die wenige Wochen darauf, im Juni, im Showpalast tatsächlich umgesetzt wurde. Im anschließenden Q&A durften die Glion-Studierenden Fragen stellen und Meinungen zum Thema äußern.
Das Glion Institute of Higher Education ist eine private, internationale Schule für Hotelmanagement mit zwei Standorten in der Schweiz und einem im Vereinigten Königreich. Glion bietet Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Kurzprogramme wie das Glion Summer Program oder das Luxury Hospitality Summer Program an. Laut den QS World University Rankings 2021 nach Fächern gehört Glion zu den drei besten Hochschulen für Hotel- und Freizeitmanagement.
Sowohl die Studierenden als auch die begleitenden Lehrkräfte des Glion Institutes freuten sich sehr über die Gastfreundschaft und das Engagement aller Beteiligten in München. „Die Reise wurde mit Präzision und Engagement organisiert, und wir sind sehr froh darüber, dass München und Weichlein Tours + Incentives uns während des gesamten Aufenthalts stets auf dem richtigen Niveau unterstützt haben“, sagten die Lehrkräfte des Glion Institutes Barbara Czyzewska, Giovanni Manfredini und Reka Mizsei nach der Reise.
Marina Parra-Flechsig von Weichlein Tours + Incentives war ebenfalls sehr zufrieden mit der Reise: „Die Studierenden, Lehrkräfte und wir hatten ein paar sehr spannende und informative Tage, in denen wir alle viel Neues dazulernen konnten. Ein besonderer Dank gilt allen am Programm beteiligten Partnern. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft verschiedenste Hospitality-Programme in München zu empfangen.“