Das gehörte als Kind immer mit ins Gepäck: Buntstifte. Rot, Blau, Grün, Gelb oder die extended Edition mit Gold, Silber und einem Stift für die Hautfarbe. Ausmalen und dabei nicht über den Rand malen, das schien das Ticket für den Eintritt in die Erwachsenenwelt. Umgekehrt funktioniert es aber auch: Ausmalen und wieder Kind werden und sich in die Welt der Bilder träumen. Einfach mal ausprobieren!
Unsere Zeichnungen vom Viktualienmarkt und von der Auer Dult, vom Englischen Garten, von Schloss Nymphenburg, von einem typischen Münchner Biergarten und vom Olympiapark können Sie sich direkt hier herunterladen und ausdrucken. Schön, wenn große und kleine Künstler*innen dann spüren, wie mit jeder fehlerlos ausgemalten Haube der Frauenkirche und der Wahl des passenden Blautons für den Eisbach mehr Urlaubsgefühl aufkommt. Los geht's!
Viel Vergnügen beim Ausmalen!
Hier hat jemand die Obst-, Gemüse- und Blumenstände und den Maibaum auf dem Münchner Viktualienmarkt gezeichnet. Er ist nur ein paar Meter vom Marienplatz entfernt und Tummelplatz für Feinschmecker, Kaffeeliebhaber und Biergartenfans aus nah und fern. Sogar die Köchinnen und Köche der feinen Münchner Restaurants kaufen hier ein.
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Links im Hintergrund sieht man den Turm der Peterskirche mit seinen acht Uhren. Der Münchner Komiker Karl Valentin, dem auch einer der Trinkwasser-Brunnen auf dem Markt gewidmet ist, beantwortete die Frage, warum am Turm so viele Zifferblätter angebracht seien, mit den Worten: „Ja mei, damit acht Leute gleichzeitig auf die Uhr schauen können."
So muss man sich den typischen Münchner Jahrmarkt, die Auer Dult vorstellen. Auf dem Bild sieht man die Wurf- und Spielbuden, Kinderkarussels und einen Kettenflieger. Normalerweise findet die Dult dreimal im Jahr auf dem Mariahilfplatz im Münchner Stadtteil Au statt.
Download: Ausmalbild Auer Dult (PDF)
Auf der Dult am Mariahilfplatz kann man unter freiem Himmel Geschirr und Haushaltswaren, Gewürze, Strickwaren, Socken, Trachten, Antiquitäten und vieles mehr kaufen. Zusätzlich gibt es Buden mit den typischen Dult-Schmankerln wie Steckerlfisch, Bratwurstsemmeln, Schokofrüchte, gebrannte Mandeln und Eis.
Der Englische Garten ist einer der größten innerstädtischen Grünanlagen der Welt mit Rad- und Wanderwegen, idyllischen Bachläufen, in denen man plantschen kann, einem See zum Bootfahren und gleich mehreren Biergärten.
Download: Ausmalbild Englischer Garten (PDF)
Auf dem Bild ist der Blick festgehalten, den man so ungefähr vom Monopteros hat, einem Pavillon auf einem kleinen Hügel im Norden des Parks. Vorne sieht man Leute am Eisbach beim Sonnen. Picknicken oder Joggen. Von dort oben hat man auch einen sehr schönen Blick über die Silhouette der Münchner Altstadt mit den Türmen der Frauenkirche, der Theatinerkirche und der Oper.
Schloss Nymphenburg wurde 1679 in seiner ersten Form fertiggestellt. Es ist die Nachbildung eines italienischen Landsitzes bei Turin und wurde der aus Italien stammenden Kurfürstin Henriette Adelaide von Savoyen anlässlich der Geburt eines Thronfolgers von ihrem Mann Kurfürst Ferdinand Maria geschenkt.
Download: Ausmalbild Schloss Nymphenburg (PDF)
Wenn man diese Geschichte kennt, passt auch die venezianische Gondel bestens ins Bild. Die hat sich die Zeichnerin übrigens nicht ausgedacht. Die Fahrt mit einem Gondoliere auf dem Kanal im Schlosspark kann man wirklich buchen.
Der traditionelle Münchner Biergarten ist etwas ganz Besonderes! Hier kauft man seine Maß und alle anderen Getränke beim Wirt, seine Brotzeit darf man selbst mitbringen. Das kommt aus einer Zeit, in der Biergärten direkt über den Bierkellern angelegt wurden. Die Brauer durften den Gerstensaft per königlichem Dekret direkt an die Gäste ausschenken, aber nicht in Konkurrenz zu den Münchner Speisegaststätten treten.
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Heute bekommt man typische Biergarten-Gerichte wie Brezn oder Hendl natürlich auch im Biergarten selbst. So wie hier im Biergarten am Chinesischen Turm sitzt man auf langen Holzbänken unter Kastanien zusammen und prostet sich fröhlich zu. Reservieren kann man nicht, aber die Platzwahl ist völlig unkompliziert. Gerne kann man sich auch an einen Tisch dazu gesellen und lernt auf diese Weise neue Leute kennen.
Im Olympiapark fanden die Olympischen Sommerspiele 1972 statt. Seine Architekten haben mit den vielen Hügeln, dem Olympiasee und dem Zeltdach über den Sportstätten die Verbindung zum bayerischen Voralpenland hergestellt. Es gibt sogar eine richtige kleine Alm. Viele Münchner*innen kommen gerne hierher, um zu joggen, Fahrrad zu fahren, zu rudern oder auch zum Schwimmen in der Olympia-Schwimmhalle.
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Das ganze Jahr über gibt es im Olympiastadion und in der Olympiahalle große Konzerte und Veranstaltungen. Für einen Panoramablick über München und Umgebung fährt man auf den über 290 Meter hohen Olympiaturm .