„Von Goya bis Manet“ lautet das Motto der Neuen Pinakothek: Entdecken Sie Gemälde und Skulpturen des späten 18., des 19. sowie des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Die Neue Pinakothek ist wegen einer Generalsanierung für mehrere Jahre für die Öffentlichkeit geschlossen. Sie können die Kunst der Neuen Pinakothek allerdings digital erleben: In der Online-Sammlung der Pinakotheken sind insgesamt 25.000 Kunstwerke gelistet.
Eine Auswahl von Meisterwerken der Kunst des 19. Jahrhunderts wird im Erdgeschoss der Alten Pinakothek (Ostflügel) und in der Sammlung Schack gezeigt.
Bereits in seiner Eröffnungsrede im Jahr 1853 widmete König Ludwig I. die Neue Pinakothek den „Gemälden aus diesem und aus künftigen Jahrhunderten“. Damit gründete er das erste öffentliche Museum in Europa, das ausschließlich der zeitgenössischen Kunst gewidmet sein sollte.
Bis heute beherbergt das Museum weltbekannte Gemälde und Bildhauerei wie Vincent van Goghs Sonnenblumen oder die Seerosen von Claude Monet. Neben Werken von weiteren Wegbereitern der Moderne wie Egon Schiele, Gustav Klimt und Auguste Rodin sind auch solche der Künstlergruppen der Deutschrömer und Nazarener ausgestellt.
Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg schuf der Architekt Alexander von Branca das heutige Gebäude, das 1981 seine Tore öffnete. Es gilt als einer der besten Museumsbauten der Nachkriegszeit in Deutschland.
Gut zu wissen: Mit der München Card ist der Eintritt hier ermäßigt, mit dem City Pass ist er kostenlos. Egal, welche Karte Sie wählen, der öffentliche Nahverkehr ist in jedem Fall frei.