Entdecken Sie Münchens neueste Highlights: Events, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Hotels. Tauchen Sie ein in die pulsierende Kulturszene, genießen Sie exquisiten Genuss und finden Sie die perfekte Unterkunft für Ihren Aufenthalt.
Im Juli 2022 hat der erste Teil des neuen Deutschen Museums, des weltweit größten Technik- und Wissenschaftsmuseums, für das Publikum eröffnet. Nach sieben Jahren intensiver Arbeit ist die erste Renovierungsphase abgeschlossen. Im Deutschen Museum sind jetzt 19 neue Dauerausstellungen auf 20.000 Quadratmetern und 4 Ebenen zu sehen.
Die Themenvielfalt reicht von Atomphysik bis Robotik. Die gesamte Modernisierung des Gebäudes soll 2028, zum 125. Jubiläum der Museumsgründung, abgeschlossen sein. 2023 hat das Museum das staatliche Gütesiegel „Bayern barrierefrei“ für seine inklusiven Angebote erhalten. Sie reichen von Tastmodellen über Führungen in Gebärdensprache bis zu „Einfach-erklärt“-Texten.
Im ältesten Bürgerhaus der Stadt (aus dem Jahr 1340) transportiert das Bier- und Oktoberfestmuseum ab sofort moderner und besucherfreundlicher einen wichtigen Teil des Münchner Lebensgefühls. Weniger Vitrinen und mehr Erlebnis für alle Sinne war das Ziel der Renovierung. Mit Video-Installationen erfahren Besucher alles rund ums Bier oder tauchen ein ins Festzelt samt Wiesnkapelle und grölenden Festzeltbesuchern.
Am Ende wartet im Museumsstüberl eine frisch gezapfte Mass. Wer noch tiefer einsteigen möchte, bucht thematisch passende Stadtführungen wie die Bier- und Brauereiführung, die Führung durchs Hofbräuhaus oder die Oktoberfestführung während der Wiesn.
Beim neuen Zeitreise-Format von TimeRide München „apud munichen – This is Munich!“ reisen Besucher*innen, begleitet vom Münchner Kindl, von der Gründung der Stadt im 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dank virtueller 360-Grad-Bewegtbild-Szenerien tauchen die Gäste dabei mitten in das historische Geschehen ein.
Bei einer virtuellen Ballonfahrt lernen sie das heutige München sogar von oben kennen. Die untrennbar mit dem Bier und der Braukunst verknüpfte Geschichte lässt sich zum Finale bei einer gemütlichen Kostprobe von Münchner Bieren erleben. Tickets unter www.timeride.de.
Das neobarocke Gebäude mit seiner markanten Kuppel aus Eisen und Glas ist auch im Inneren prachtvoll ausgestattet. Die zentrale Halle, die sich über vier Stockwerke mit insgesamt fast 500 Räumen erstreckt, ist eine immer wieder gerne gewählte Filmkulisse.
Ausgebildete Guides erläutern die besondere Architektur, Bedeutung und Entstehungsgeschichte des Gerichtsgebäudes - von der Prinzregentenzeit über die NS-Justiz mit ihren Schauprozessen gegen die Mitglieder der Weißen Rose bis hin zu Aufsehen erregenden Gerichtsverhandlungen der Gegenwart. Buchen können Sie die Führung hier .
Sir Simon Rattle ist einer der weltweit gefragtesten Dirigenten und ab der Konzertsaison 2023/2024 Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO). Als Teenager erlebte Simon Rattle das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Rafael Kubelík. Eine Begegnung, die, wie er selbst sagt, sein Leben veränderte. Neben der musikalischen Arbeit liegt ein Fokus auf den Plänen für das neue Konzerthaus im Werksviertel-Mitte.
Einige der ikonischsten Werke von Damien Hirst sind seit 26. Oktober 2023 in einer großen Überblicksausstellung im Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA) zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel „The Weight of Things“ zeigt mehr als 40 Werke aus 40 Jahren der Karriere des Künstlers.
Die Ausstellung umfasst Installationen, Skulpturen und Gemälde, von denen einige noch nie zuvor zu sehen waren, sowie einige von Hirsts ikonischsten Serien, darunter Natural History (Formaldehyd-Skulpturen), Spin Paintings, Medicine Cabinets und mehr. Bis wann die Ausstellung zu sehen ist, ist noch unbekannt.
Er verblüffte Zeitgenossen, verschob die Grenzen des Darstellbaren und ist heute als revolutionärer Innovator und Vorreiter der Moderne und Abstraktion bekannt: Joseph Mallord William Turner. Im Lenbachhaus werden noch bis zum 10. März 2024 in Kooperation mit Tate, London, einem Netzwerk von vier Kunstgalerien im Vereinigten Königreich, rund 40 Gemälde sowie 40 Aquarelle und Skizzen aus all seinen Schaffensphasen zu sehen sein.
Früh lösten sich seine Werke beispielsweise so deutlich von der anschaulichen Natur, dass sie in ihrer Reduktion auf Farbe, Licht und Atmosphäre die abbildende Funktion des Bildes in Frage stellten, weshalb die Nachwelt seine erstaunliche Modernität feiert.
Seit 2023 bietet die neue "Factory Werkstatt" im Museum Brandhorst kostenlose Kurse und offene Atelierformate an. Inspiriert von Andy Warhols berühmtem Studio in New York ist die Factory für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene ein Raum zur künstlerischen Entfaltung. In Schnupper- und Vertiefungskursen werden verschiedenste künstlerische Techniken erprobt, angelehnt an aktuelle Ausstellungen im Haus.
Zusätzlich werden jeden Samstag und Sonntag kostenfreie Kinder- und Familienprogramme angeboten. Auch digitale Angebote sind Teil der „Factory Werkstatt“, mehr Infos hier: www.museum-brandhorst.de
In den ehemaligen Räumen des Kulturzentrums Gasteig zieht mit dem Fat Cat wieder Leben ein: Theateraufführungen, Performance-Installationen, Blick in offene Ateliers und Probenräume, Tanzen in der Black Box, Ausstellungen, ein Kulturdachgarten und vieles mehr gibt es zu entdecken. Ob Midnight Bazar oder Musik, Tanz, Theater, Film, Kunst für Groß und Klein, hier wird alles möglich, auch die Gastronomie kommt nicht zu kurz.
Im Frühjahr 2024 eröffnet in einem denkmalgeschützten, ehemaligen Heizwerk im Westen Münchens das Bergson Kunstkraftwerk. Es soll die flächenmäßig größte Galerie Deutschlands für zeitgenössische Kunst beherbergen sowie vielfältige Eventflächen und Gastronomie, einen Live-Club und einen hochmodernen Konzertsaal.
Am 10. März 2024 eröffnet das Alpine Museum auf der Praterinsel komplett saniert wieder. Hier erfährt man, wie der Mensch seit Jahrhunderten Bergfelsen erklimmt und welche Herausforderungen es dabei gibt.
In jährlich wechselnden Sonderausstellungen behandelt das Museum auch aktuelle Themen des Alpinismus: Zum Beispiel den Klimawandel. Der idyllische Museumsgarten direkt an der Isar ist an sich schon einen Besuch wert. Auch er wird im Rahmen der Renovierung neu angelegt.
Die Archäologische Staatssammlung öffnet voraussichtlich am 17. April 2024 nach langjähriger Sanierung wieder ihre Pforten. Bereits 1885 gegründet, verfügt die Sammlung heute über fünf Abteilungen: Vorgeschichte, Römerzeit, Mittelalter und Neuzeit, die Mittelmeersammlung und Numismatik.
In einer spannenden Neuinszenierung verdeutlicht das Museum anhand archäologischer Funde die Menschheitsgeschichte von der Urgeschichte bis in die Neuzeit. Dabei tragen Comics des Münchner Künstlers Frank Schmolke zur Kontextualisierung der unterschiedlichen Epochen und Zeitgeschehnisse bei. Ein unterirdischer Sonderausstellungsraum ergänzt das Museumserlebnis. Im Sommer lädt die Rooftop Bar unweit der Eisbachwelle künftig zum Entspannen ein.
Das Eröffnungsspiel der Gruppe A der EM findet am 14. Juni 2024 in München statt. Auch weitere fünf Spiele werden in München ausgetragen (de.uefa.com/euro2024)
Die Surfer*innen am Eisbach im Englischen Garten sind legendär und haben Münchens Ruf als Deutschlands Surfhauptstadt begründet. Nun kommt eine weitere Surf-Möglichkeit in München hinzu. Mit einer 20.000 Quadratmeter großen künstlichen Surfanlage realisiert derzeit SURFTOWN® MUC ein in Europa einzigartiges Surferparadies – sowohl für Profis als auch für Einsteiger*innen geeignet.
Das komplette System der Anlage ist auf CO2-Neutralität ausgelegt und setzt auf erneuerbare Energien sowie ein nachhaltiges Wasserkonzept. Die Eröffnung ist derzeit für Sommer 2024 geplant.
Im Olympiapark in München entsteht derzeit der SAP Garden, eine ultramoderne Multifunktions-Sporthalle und neue Heimat für den EHC Red Bull München und zusätzliche Spielstätte des FC Bayern Basketball. Auch sportnahe Events, etwa im Bereich E-Sport, werden künftig im Herzen des Olympiaparks München stattfinden. Die multifunktionale Sportarena öffnet voraussichtlich 2024 ihre Tore.
Mit dem KOMU in der Hackenstraße, mitten in der Innenstadt, hat sich Christoph Kunz einen Traum erfüllt. Als Küchenchef im Alois in München wurde er mit zwei Michelin-Sternen und 18 Punkten im Guide Gault&Millau ausgezeichnet. Seit August können Feinschmecker*innen seine Kreationen im eigenen Restaurant des Kochs genießen.
Das junge Gasthaus Waltz verbindet österreichische Klassiker mit einer Top-Weinkarte und mit dem urigen Charme eines Münchner Wirtshauses. Die Inhaber Stefan Grabler und Markus Hirschler sind selbst Sommeliers und haben vormals jahrelang die Grapes Weinbar im Cortiina Hotel geleitet. Das Konzept dieses sympathischen Gasthauses steht für Qualität, Heimatverbundenheit, Herkunft & Nachhaltigkeit.
In Münchens ältestem Bürgerhaus, der Schreiberei, zelebriert im ersten Stock das Team von „Tohru“ ihr Fine Dining Festmahl mit japanischer Präzision, während im Erdgeschoss in der Brasserie unter der Leitung von Gastgeber Marc Uebelherr ein Konzept mit architektonisch und kulinarisch offener Küche vorherrscht. Hier betreibt man Foodsharing, alles geht sehr kosmopolitisch zu, französische Küche mit italienischem Temperament und spanischem Feuer. Nachhaltig und mit Zutaten aus der Region. Beliebt ist im Sommer auch der schöne Innenhof mit Brunnen.
Das Mural Farmhouse im neuen WunderLocke Hotel in Obersendling hat sich auf die Fahnen geschrieben nur mit Produkten aus der Region zu arbeiten, die in der jeweiligen Jahreszeit angebaut werden oder mit traditionellen Methoden, zum Beispiel Fermentation, länger haltbar gemacht wurden. Zentral ist bei diesem jüngsten Konzept der Gastronomen Moritz Meyn und Wolfgang Hingerl der Einsatz von Kräutern und Gemüse aus dem mehr als 600 Quadratmeter großen Dachgarten.
Seit Sommer können Gäste auch auf der 400 Quadratmeter großen Dachterrasse speisen – als Erweiterung der beiden Restaurants des Mural Farmhouse im Erdgeschoss: Das Team rund um Chefkoch Rico Birndt bedient sowohl den Fine-Dining-Bereich für 20 Gäste mit Gourmetmenü (ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern und einem grünen Michelin-Stern) als auch das A-la-carte-Restaurant mit 70 Plätzen (ausgezeichnet mit einem grünen Michelin-Stern).
Zwei neue Backstuben hat Julius Brantner 2022 eröffnet, in Schwabing (Nordendstr. 24) und in der Altstadt (Kreuzstr. 1). Schon am alten Standort in der Türkenstraße wurde er gefeiert wie ein Popstar. Ein wichtiger Teil des Erfolgs: Der Teig wird vor Ort frisch aufgearbeitet und gebacken und man kann den Bäcker*innen auf die Hände schauen.
Julius Brantner führt die Bäcker-Tradition seiner Familie schon in der dritten Generation fort. Sein Mehl bekommt er von der Drax-Mühle, die etwa fünfzig Kilometer östlich von München liegt. Monika Drax ist eine der wenigen weiblichen Müllerinnen in Deutschland. Unbedingt probieren: das Roggenbrot mit fermentierten Apfelstücken.
Auf dem Viktualienmarkt finden Feinschmecker, was das Herz begehrt, von urbayerischen bis exotischen Waren. Neben Familienbetrieben in der dritten Generation gibt es dort auch neue junge Gesichter wie die 31-jährige Konditormeisterin Lea Zapf, die mitten in der Coronazeit ihre Marktpatisserie eröffnet hat. Eine Spezialität sind ihre „Luftikus“ getauften Windbeutel. Max und Moritz sind zwei Wirtschaftsingenieure, die auf einer Reise ihre Liebe zu südafrikanischen Weinen entdeckt haben und nun den Zuschlag für eine hippe, junge Weinbar auf dem Markt bekamen. Bei Mete Gür und Sarah Lange gibt es vegetarische türkische Köstlichkeiten, neu interpretiert und in Bio-Qualität.
Die Bohnen für den türkischen Mocca kommen aus der Münchner Kaffeerösterei „Man versus Machine“, dazu gibt es Simit und Pide, exklusiv in München von Julius Brantner gebacken. Unter den Neuzugängen, und mit dem Angebot voll im Trend, ist auch der Stand Kraut & Müller. Hier hat sich die Oberpfälzerin Susanne Müller auf fermentiertes und eingelegtes Gemüse sowie eingemachtes Obst spezialisiert. München Tourismus bietet regelmäßig Probiertouren auf dem Viktualienmarkt an.
Mit einem leicht kitschigen Gute-Laune-Mix aus poppig-bunter Blumentapete, Marmor-Bartresen, Spiegel-Decke und Disco-Toiletten empfängt einen die Giorgia Trattoria in Haidhausen. Auf der saisonal wechselnden Karte finden sich Traditionsspeisen aus allen Ecken Italiens, darunter Trüffel-Pasta, Burrata-Pizza oder Carbonara aus dem Pecorino-Laib. Auch Hundeliebhaber werden hier glücklich, zumindest was das Design betrifft:
Von der Rückseite der XXL-Speisekarten blicken einen überdimensionale Hundeköpfe an und auf den Weingläsern prangt das Bild des verstorbenen Münchner Mode-Zaren Rudolph Moshammer samt seiner Yorkshire-Terrier-Dame Daisy. Hinter der Giorgia Trattoria steht die für ihre flippigen Gastro-Konzepte bekannte Big Mamma Group. Die Giorgia Trattoria ist das erste Restaurant der Gruppe in Deutschland.
Am 29. September öffnet in München Deutschlands erstes Rosewood Hotel seine Pforten. Es ist das siebte Haus der US-amerikanischen Luxushotelgruppe in Europa. Hinter der historischen Neobarock- und Rokokofassade der Kardinal-Faulhaber-Straße 1 und dem angrenzenden Palais Neuhaus-Preysing gibt modernstes Design den Ton an.
Auf über 20.000 Quadratmetern verfügt das Hotel über 73 geräumige Zimmer und 59 Suiten. Eine Besonderheit ist das offene Konzept mit einem SPA, Restaurant und einer Bar, die mit separaten Eingängen versehen von außen für jeden zugänglich sein werden.
Rechtzeitig zur Wiesn hat im Münchner Stadtteil Westend das neue München Marriott Hotel City West eröffnet. Es umfasst 398 Zimmer, 12 Suiten, 20 Twin Rooms, einen 2.400 Quadratmeter großen Veranstaltungsbereich mit 20 flexibel einsetzbaren Räumen und einem 1.000 qm großem Ballsaal.
Eine Besonderheit ist die Dachterrasse mit Panoramablick bis zu den Alpen – klare Sicht vorausgesetzt. Das gastronomische Angebot umfasst u.a. ein italienisches Restaurant mit Vineria, das auch von außen zugänglich sein wird.
Im Zentrum Münchens – Karlsplatz 25 – entsteht nach den Plänen des spanischen Architekturbüros Nieto Sobejano mit dem JW Marriott ein architektonisch spektakulärer Neubau. Über 108 Zimmer und Suiten wird das Luxushotel verfügen. Zum Konzept gehört auch ein Rooftop-Restaurant und einer Bar mit spektakulärem Blick über München.
Mit dem Scandic München Macherei gibt es mitten im Münchner Osten im neuen Stadtquartier Macherei ein junges Hotel. Angelehnt an frühere Ziegelbrennereien in Berg am Laim präsentiert sich das Hotel mit einer ansprechenden Klinkerfassade. Gäste erwarten 234 Zimmer auf neun Etagen in skandinavisch reduziertem Stil.
Die aus Schweden stammende Hotelgruppe legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit: Dabei werden z.B. Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie mit Biomüll aus der Speisereste-Anlage gewonnen sowie Mehrwegverpackungen für das Lunch-Pickup verwendet.
Frisch renoviert und um einen Neubau erweitert wurde das Cocoon Hotel Sendlinger Tor. Es besticht durch eine sehr zentrale Lage zwischen hippem Glockenbachviertel und Altstadt und ein poppiges, junges Design mit ungewöhnlichen Elementen wie Hängestühlen und Co. 101 Zimmer stehen zur Verfügung, ebenso wie Leihfahrräder zur Erkundung der Stadt.
Wer zur Ressourcenschonung beitragen möchte, bucht die Green Rate (ab 2 Nächten) und verzichtet auf die tägliche Zimmerreinigung. Im Gegenzug gibt es 10% Rabatt auf die tagesaktuelle Rate, einen 5-Euro-Voucher für die Hotelbar pro Nacht und eine Tafel Fair Trade-Schokolade.
Das Ruby Rosi direkt am Hauptbahnhof hat 101 Zimmer, eine öffentliche Dachterrasse und eine 24/7-Bar, die für jedermann zugänglich ist. Dort finden Lesungen und Events mit lokalen Künstlern statt. Inspiriert wurde das Hotel von einem Münchner Original: Bally Prell. Die Volkssängerin ist für Lieder wie die „Schönheitskönigin von Schneizlreuth“ und das „Isarmärchen“ bekannt.
Die für Märchen typische Kombination von hochherrschaftlichen Schlosswelten mit rustikalem Dorfleben zeigt sich in den öffentlichen Bereichen: Luxuriöse Materialien und Vintage-Mobiliar ergänzen sich mit Holzfachwerk und mittelalterlichem Werkstatt-Flair.
Mit dem Schwan Locke hat die Lifestyle-Aparthotel-Marke Locke ihren ersten europäischen Standort eröffnet. Nur wenige Gehminuten von der Theresienwiese und dem Hauptbahnhof entfernt warten 151 modern eingerichtete Studio-Apartments im Mid-Century-Industriedesign, eine Kunstsammlung mit lokalen Werken und eine Co-Working-Lounge. Das Team vom Sternelokal Mural bespielt die Hotelbar Bambule!. Neben einer exzellenten Weinkarte gibt es internationale Küche mit regionalen Produkten, z.B. Fish & Chips mit Fisch aus dem Schliersee.
Im Stadtteil Sendling hat im Sommer 2022 das zweite europäische Haus der Gruppe eröffnen, das Wunder Locke. Es bietet 360 Studio-Apartments, einen Co-Working-Bereich, Meeting- und Event-Räume, ein Workout-Studio und einen kleinen, beheizten Außenpool. Hinter den vier Restaurants und Bars des Hauses steht das Gastro-Team vom Mural. Highlights sind die urbane Farm auf dem Dach, wo ein Teil des Gemüses und Kräuter für das Mural Farmhouse-Restaurant angebaut werden, sowie die Cocktailbar mit Panoramablick auf die bayerischen Alpen.
Die Berliner Hospitality Marke Numa hat mittlerweile Unterkünfte in ganz Europa. Im September 2023 kommt ein neuer Standort mit Serviced Apartments in München dazu: Das Numa Blend zwischen Hauptbahnhof und Stachus ist nicht nur die neuste, sondern zugleich auch die zentralste aller vier Adressen. Das Besondere: Die Zimmer sind nicht nur designaffin, sondern auch bezahlbar – der Check-in funktioniert via Smartphone.
Das familiengeführte Design-Hotel Stadt Rosenheim wurde renoviert und hat als Moma1890 Boutique Hotel neu eröffnet. Es liegt direkt am Orleansplatz im charmanten Haidhausen. Jedes der 51 Zimmer ist ein Unikat und spielt mit Accessoires, Farben und Materialien.
Wer auf bunte Tapeten steht, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Nettes Detail: Statt Minibars auf den Zimmern gibt es eine Lounge im ersten Stock. Alle nicht-alkoholischen Getränke und Snacks sind dort für Gäste kostenlos.
Umgeben von Bars, Restaurants, Concept Stores und Büros begrüßen gleich vier neue Hotels und ein Hostel im Werksviertel Gäste. Jüngster Neuzugang ist das Wombat’s City Hostel Munich Werksviertel. Es befindet sich in den unteren Etagen eines ehemaligen Kartoffelsilos, dem Werk4 im Werksviertel-Mitte.
Im gleichen Gebäude, in den Etagen 9 bis 24, befindet sich das 4-Sterne-Adina Apartment Hotel Munich. Mit seinen 86 Metern Höhe ist das Adina derzeit das höchste Hotel der Stadt. Aus einigen der 234 Studios und Apartments lassen sich sogar Schafe und Hühner beobachten, denn direkt neben dem Hotel befindet sich die Stadtalm, ein Naturprojekt auf dem Dach des Werk 3. Ein nettes Detail: Zimmernummern mit Piktogrammen weisen darauf hin, was es hinter den Türen durch die bodentiefen Fenster zu sehen gibt.
In direkter Nähe befindet sich das gambino Hotel Werksviertel mit 303 Zimmern und bestem Blick auf das Umadum-Riesenrad. Bewusst verzichtete man hier auf eine eigene Gastronomie, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, sämtliche Services der Umgebung zu nutzen und so – zumindest auf Zeit – ein Teil der Werksviertel-Community zu werden.
Im Herbst 2019 eröffnete das Lifestyle-Hotel Moxy. Es versteht sich als junges, innovatives Boutique-Hotel mit fairen Preisen. Das Designkonzept ist angelehnt an den Motorradhersteller Zündapp, der jahrzehntelang Motorräder im Werksviertel gefertigt hat. Das Residence Inn nebenan fokussiert sich mit seinen 75 Studios vor allem auf diejenigen, die länger in der Stadt sind. Größere Zimmer, Kleiderschrank und Kitchenette inklusive Spülmaschine sowie klares Design und beruhigende Farben schaffen einen Rückzugsort jenseits des städtischen Trubels.
München hält eine grüne Seite für Bewohner*innen und Besucher*innen bereit: Mal ganz innovativ wie die veganen Weißwürste des Münchner Start-Ups Greenforce oder der Dachfußballplatz des Bellevue di Monaco, einem Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete und Nichtgeflüchtete im Herzen Münchens. Mal traditionell wie die Kronfleischküche (z.B. im Schneiders Brauhaus), die schon lange vor dem Nose-to-Tail-Trend alles vom Tier verwertete.
Mal versteckt wie das nachhaltige Modeatelier „Khala Design“ im Atelierpark des Bahnwärter Thiel oder das vegane, bayerische Wirtshaus Bhodi im Westend-Viertel. Mal plakativ wie bei den barrierefreien Erlebnissen im weltberühmten Deutschen Museums oder thematischen Stadtführungen wie der Öko-sozialen Führung von Stattreisen e.v. und den kostenlosen Audioguides zu nachhaltiger Ernährung in Giesing und Sendling. Mehr Tipps für einen nachhaltigen München-Besuch hier.
Schon Freddie Mercury liebte das Nachtleben an der Isar. Giorgio Moroder erfand hier den legendären Discosound, Nirvanas letztes Konzert fand in München statt.
Wer heute München auf den Spuren des Pops erleben möchte, kann an geführten Freddie Mercury-Touren teilnehmen, mit dem Direktor des (derzeit geschlossenen) Rockmuseums, Herbi Hauke, auf einer Tour durch den Olympiapark oder Schwabing in die Musikgeschichte eintauchen, im Stadtmuseum die Ausstellung „Nachts. Clubkultur in München“ besuchen (bis 7.1.24), im Blitz-Club zu einem der besten Soundsysteme des Landes tanzen, im Laden von Scorpions-Gitarrist MJ Guitars E-Gitarren kaufen oder bei einem Drink in der Goldenen Bar im Haus der Kunst lokalen DJs lauschen.
Die attraktivsten Schätze sind bekanntlich solche, die man selbst entdeckt. Münchens Viertel bieten da die idealen Jagdgründe. Obwohl nicht weit voneinander entfernt, ist jedes eine Welt für sich. Besonders angesagt ist gerade das Schlachthofviertel, wo alles etwas ungeschönter ist als anderswo. Hier existieren traditionelle Metzgerbetriebe neben hippen Bars wie der Alten Utting, Craft Beer-Brauern und neuen Kulturtempeln wie dem jüngst eröffneten Volkstheater.
Das Werksviertel will ein Stadtviertel der Zukunft schaffen und ist auf dem besten Weg. 2023 erhielt des den Deutschen Städtebaupreis für seine zukunftsweisende Planungs- und Stadtbaukultur. Insgesamt 40 Hektar umfasst das Areal. Besonders viel zu erleben, gibt es im Werksviertel-Mitte, das rund zehn Hektar groß ist. Es empfängt Besucher*innen mit einer aufgetürmten Pop-up-City aus umgestalteten Schiffscontainern. Seine besondere Aura verdankt das neue Stadtquartier dem Umstand, dass zahlreiche ehemalige Industriegebäude der Pfanni-Werke einer neuen Nutzung zugeführt wurden.
So finden sich z.B. in den ehemaligen Produktionsstraßen des WERK3 heute Loftbüros, Künstlerateliers, Bars und Clubs sowie Restaurants und Geschäfte. Nur ein paar Meter weiter im WERK4 wurden die 30 Meter hohen Silos, in denen früher Kartoffelflocken lagerten, in eine Kletter- und Boulderhalle umfunktioniert. Regelmäßige Führungen geben einen Einblick ins Viertel.
München war Vorreiter der deutschen Graffiti-Szene. In den Jahren 1985 bis 1988 boomte Graffiti in München so sehr, dass Sprayer aus der ganzen Welt herkamen, um wenigstens einmal in München gemalt zu haben. Heute gibt es gleich drei Museen/Galerien zum Thema: Hochkarätige Künstler*innen zeigt das Museum für Urban and Contemporary Art (MUCA).
Das Zwischennutzungsprojekt KUNSTLABOR 2 bietet Raum für Experimente. Zwei der sechs Etagen werden von mehr als 100 Künstler*innen in ein begehbares Kunstwerk verwandelt. Mit dabei sind bekannte Namen wie Loomit oder Rapper Samy Deluxe, aber auch Newcomer wie Pepe. Jüngster Neuzugang ist das kleine und feine Amuseum of Contempory Art. Eine geführte Tour entlang spannender Street Art-Werke ist hier buchbar.